Autoren

J. Siegrist

Abkürzung

ERI

Analyseverfahren

Screeningverfahren

Branchen, Tätigkeiten

universell

Ziele, Kennzahlen, Outcome Parameter

  • Ausgeglichenes Verhältnis von Verausgabung und Belohnung

Methodik zur Datengewinnung

schriftliche Befragung

Itemanzahl

23

Verfahrensform

Einzelverfahren

Kostenpflichtig

Ja

Effort-Reward Imbalance

Mithilfe des ERI werden die Beschäftigten hinsichtlich ihrer Arbeitssituation, der eigenen Arbeitsrolle und eventuell erlebten Belastungen befragt. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Frage nach einem Gleich- oder Ungleichgewicht zwischen geforderter Verausgabung und erfahrener, beziehungsweise erwarteter Belohnung. Zusätzlich zu den äußeren Faktoren werden Informationen zu persönlichen Verhaltens- und Bewältigungsmustern in Bezug auf die Arbeitsanforderungen erhoben. Durch ein Ungleichgewicht aus Verausgabung und Belohnung werden Zustände wie „innere Kündigung“ hervorgerufen. Es können sogar negative Folgen für die Gesundheit auftreten, bspw. schlechte subjektive Gesundheit und verschiedene körperliche Störungen. Mit den Informationen, die durch den ERI gewonnen werden, können spezifische Maßnahmen zur Organisations- und Personalentwicklung abgeleitet werden. Durch die Einbeziehung eines psychologischen Experten können außerdem personenbezogene Maßnahmen durchgeführt werden.

Wissenschaftliche Kriterien

Validität, Reliabilität

Nebengütekriterien

Selbstausfüller Fragebogen, in vielen Studien verwendet

Anwendungshinweise

Auswertung mit Excel, SPSS möglich;

Primärquelle zum Instrument:

Nicht frei erhältlich, Kontakt über Autoren

Weitere Literatur