Autoren

C. Facaoaru, E. Frieling, W. Kannheiser

Abkürzung

TAI

Analyseverfahren

Expertenverfahren

Branchen, Tätigkeiten

Dienstleistungsbereich, Industrie

Ziele, Kennzahlen, Outcome Parameter

  • Belastungs-, Gefährdungsermittlung
  • Entwicklung von Ausbildungskonzepten
  • ergonomische Gestaltung
  • Vorher-Nachher-Vergleiche

Methodik zur Datengewinnung

schriftliche Befragung, Beobachtung, Dokumentenanalyse

Itemanzahl

2055

Verfahrensform

Verfahrensgruppe

Kostenpflichtig

Ja

Tätigkeitsanalyseinventar

Das TAI setzt sich aus verschiedenen Verfahren zusammen (kognitiv-informatorischen Belastungen, Qualifikationsanforderungen und erfolgte beziehungsweise zu erwartende Veränderungen). Durch seine hohe Item-Anzahl gestattet das Tätigkeitsanalyseverfahren eine differenzierte Betrachtungsweise von Arbeitstätigkeiten. Die Hauptanwendungsgebiete sind: Belastungs-, Gefährdungsermittlung; Ermittlung von Qualifikationsanforderungen; Ableitung von technischen, organisatorischen, ergonomischen Gestaltungsempfehlungen; Entwicklung von Trainingsprogrammen und -konzepten. Auch Vorher-Nachher-Vergleiche der Veränderungsmaßnahmen sind durch das TAI möglich. Das Tätigkeitsanalyseinventar kann unterschiedlich zusammengestellt werden. Die Autoren betrachten die Entwicklung des Verfahrens als nicht abgeschlossen, da die Items bzw. die Titelformulierungen an die sich ändernden gesellschaftlichen und technisch-technologischen Rahmenbedingungen angepasst werden müssen.

Wissenschaftliche Kriterien

Reliabilität

Nebengütekriterien

Kann durch die verschiedenen Möglichkeiten der Zusammensetzung auf den Betrieb zugeschnitten werden.

Anwendungshinweise

Durchführungsdauer sehr unterschiedlich, ca. 2-8 Stunden

Primärquelle zum Instrument:

ISBN-10 3609756403

Weitere Literatur