Von Praktikern für Praktiker – das Konzept für betriebliche Gesundheit.

Gemeinsam mit mit dem Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement e.V.  hat der BVMW Thüringen das Konzept „Arbeit der Zukunft. Gesund und sinnvoll.“ speziell für Klein- und mittelständische Unternehmen entwickelt, die Mitglied des BVMW sind.

In 3 aufeinander aufbauenden Phasen (Information, Beratung & Umsetzung) können die Teilnehmer die Handlungsfelder Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) bzw. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Schritt für Schritt erlernen und passgenau für ihr Unternehmen entwickeln.


Die 1. Phase “Information” besteht aus fünf Modulen:

  1. Das 1 x 1 der betrieblichen Gesundheit (27.09.2021 * 9:00 – 12:00 h)
  2. BGM – so geht’s richtig (11.10.2021 * 9:00 – 12:00 h)
  3. Richtige Angebote mit Wirkung (25.10.2021 * 9:00 – 12:00 h)
  4. Kommunikation – Eine Sprache sprechen (08.11.2021 * 9:00 – 12:00 h)
  5. Gesunde Strukturen schaffen (22.11.2021 * 9:00 – 12:00 h)

Die 2. Phase “Beratung”

Die 2. Phase “Beratung” bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, von einem erfahrenen BGM-Experten für einen festgelegten Zeitraum betreut zu werden. Dadurch kommen sie schneller zum Ziel und entwickeln passgenaue Lösungen für ihr individuelles Gesundheitskonzept.

Dabei werden spezifische Aspekte wie betriebliche Rahmenbedingungen, Mitarbeitermentalität oder besondere Herausforderungen genauso mit einbezogen, wie ganz persönliche Ziele:

1. Fixierung konkreter, messbarer Ziele zur Wirksamkeitsmessung
2. Geeignete Gesundheitsanalyse (betriebliche Stärken vs. Belastungen)
3. Aufbau einer internen Gesundheitsorganisation (Teilnehmerauswahl, Akzeptanz)
4. Zeitplan – Auswahl geeigneter Gesundheitsmaßnahmen & richtige Anbieter-Akquise
5. Staatliche Fördermöglichkeiten, Netzwerke und Kooperationen
6. Fortlaufende Betreuung

Am Ende der Beratungsphase haben die Teilnehmer funktionierende Strukturen und einen konkreten Plan – Das Unternehmen ist startklar für zielgerichtete und wirksame Gesundheitsangebote.


Die 3. Phase “Umsetzung”

Das Gesundheitskonzept des eigenen Betriebs auf die Straße bringen.

Auf Grundlage der Informations- bzw. Beratungsphase werden jetzt zielgerichtete Maßnahmen konkret umgesetzt.

Dabei unterliegen die Angebote einer regelmäßigen Wirksamkeitskontrolle (PDCA Zyklus), die Ihnen genau zeigt, ob das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist:

  1. Umsetzung zielgerichteter Gesundheitsangebote (Verhältnisse & Verhalten)
  2. Wirksamkeitsprüfung und Soll-Ist Abgleich (Ziele vs. Effekte)
  3. Verstetigung bzw. Anpassung der Maßnahmen
  4. BGM als Dauerbrenner anstatt eines kurzzeitigen Strohfeuers

Die Umsetzungsphase ist fortlaufend ausgerichtet. Durch die stetige Optimierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) profitieren langfristig nicht nur die Mitarbeiter, sondern das gesamte Unternehmen.

Damit bleibt der Betrieb innovativ und bietet Mitarbeitern die „Arbeit der Zukunft. Gesund und sinnvoll“.


Warum wird das Thema Gesundheit für Unternehmen immer wichtiger?

Einerseits sind Betriebe natürlich bestrebt, die Kosten für Krankheitstage und daraus resultierenden Produktionsausfall zu reduzieren. Auf der anderen Seite bestehen durch gesellschaftliche Entwicklungen und Generationswechsel bei ArbeitnehmernInnen in Bezug auf deren Zufriedenheit ganz neue Bedürfnisse sowie Erwartungen. Jobauswahl und Identifikation mit der beruflichen Tätigkeit hängen heutzutage stark mit Aspekten wie Unternehmenskultur, Transparenz, Kommunikation, Führungsstil sowie das Vorhandensein betrieblicher Gesundheitsangebote zusammen. Innovative Unternehmen haben verstanden, dass BGM/ BGF wichtige Faktoren sind für:

  • Motivation & Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
  • Arbeitszufriedenheit
  • Arbeitgeberattraktivität zur Fachkräftegewinnung
  • Loyalität & Bindung an das Unternehmen

Mit dem Konzept „Arbeit der Zukunft. Gesund und sinnvoll.“ können die Teilnehmer von Praktikern und deren langjährigen Erfahrungen profitieren. Sie lernen die wichtigsten Grundlagen für die Umsetzung wirkungsvoller betrieblicher Gesundheitsangebote und werden für typische Fehler sensibilisiert. Schon nach der kompakten Schulungsreihe der Informationsphase können folgende Fragen kompetent beantwortet werden:

Wie werden betriebliche Gesundheitsangebote wirkungsvoll?
– Was sind ganz konkret die ersten Schritte beim Aufbau eines BGM?
– Was ist eine psychische Gefährdungsbeurteilung und wie kann ich diese nutzen?
– Wie kann ich als Kleinstunternehmen wirkungsvolle Maßnahmen kostengünstig umsetzen?
– Wie kann ich den Erfolg messen, um die richtigen Stellschrauben zu drehen?