Autoren
BIT e.V.
Abkürzung
BoBuG
Analyseverfahren
Screeningverfahren
Branchen, Tätigkeiten
universell
Ziele, Kennzahlen, Outcome Parameter
- Gefährungsbeurteilung nach ArbSchG und BetrSichV
Methodik zur Datengewinnung
moderierte Gruppensitzung
Itemanzahl
14
Verfahrensform
Gruppe
Kostenpflichtig
Ja
Bochumer Verfahren zur beteiligungsgestützten Belastungs- und Gefährdungsbeurteilung
Mit Hilfe der BoBuG ermitteln Mitarbeiter die Gefährdungen und Belastungen ihrer Arbeitsbereiche daraus entwickeln sie praktische Lösungsvorschläge zur Minimierung dieser. Unterstützt werden sie dabei von ausgebildeten Moderatoren, die im besten Falle aus dem eigenen Unternehmen sind. Die dokumentierten Ergebnisse werden in einem systematischen „Gesundheitsdialog“ zusammengefasst. Dieser wird dann mit Arbeitsschutzexperten vertieft, validiert und ergänzt. Die Erfüllung der Anforderungen aus dem ArbSchG und der BetrSichV stehen hier im Vordergrund. Folgende Punkte umfasst der BoBuG-Prozess: Qualifizierung der Moderatoren (fachlich, methodisch, sozial), benötigte Arbeitsmaterialien für die Analysen, den „Gesundheitsdialog“ und die „Spielregeln“ und Rahmenbedingungen des Einsatzes. Es ist anschlussfähig an bereits bestehende Qualitätsmanagementsystemprozesse, Kontinuierliche Verbesserungsprozesse sowie Investitionsprozesse für Maschinen und Anlagen.
Wissenschaftliche Kriterien
/
Nebengütekriterien
Dauer: je nach Gruppengröße
Anwendungshinweise
Kann auch bei Gruppensitzungen oder ähnlichem integriert werden
Primärquelle zum Instrument:
Fortbildung über https://www.bit-bochum.de/leistungen/instrumente/bobug/
möglich
Weitere Literatur
- Sonnenberg F. (2021). Bochumer Verfahren zur beteiligungsgestützten Belastungs- und Gefährdungsbeurteilung. https://www.bit-bochum.de/leistungen/instrumente/bobug/
- Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Gabriele Richter. (2010). Toolbox Version 1.2-Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen. https://d-nb.info/101212276x/34